Duden - Das Herkunftswörterbuch
filmisch
Film:Das Substantiv wurde Ende des 19. Jh.s aus engl. film (aengl. filmen) entlehnt, das zur germ. Wortgruppe um ↑ "Fell" gehört und eigentlich »Häutchen« bedeutet, dann allgemein »dünne Schicht« (so auch in unserem Sprachgebrauch, besonders in Zusammensetzungen wie »Ölfilm«).
Heute lebt das Wort vor allem im fotografischen Bereich. Es bezeichnet hier nicht nur den lichtempfindlichen Zelluloidstreifen, sondern auch die auf solchen Streifen festgehaltenen und zu einer Geschehenseinheit künstlerisch zusammengeschlossenen Bilder (beachte in diesem Zusammenhang Zusammensetzungen wie »Spielfilm« oder »Filmstar«). – Abl. : filmen »einen Film drehen« (Anfang 20. Jh.), dazu verfilmen und filmisch »mit den Mitteln des Films gestaltet; dem Film eigen«.
Film:Das Substantiv wurde Ende des 19. Jh.s aus engl. film (aengl. filmen) entlehnt, das zur germ. Wortgruppe um ↑ "Fell" gehört und eigentlich »Häutchen« bedeutet, dann allgemein »dünne Schicht« (so auch in unserem Sprachgebrauch, besonders in Zusammensetzungen wie »Ölfilm«).
Heute lebt das Wort vor allem im fotografischen Bereich. Es bezeichnet hier nicht nur den lichtempfindlichen Zelluloidstreifen, sondern auch die auf solchen Streifen festgehaltenen und zu einer Geschehenseinheit künstlerisch zusammengeschlossenen Bilder (beachte in diesem Zusammenhang Zusammensetzungen wie »Spielfilm« oder »Filmstar«). – Abl. : filmen »einen Film drehen« (Anfang 20. Jh.), dazu verfilmen und filmisch »mit den Mitteln des Films gestaltet; dem Film eigen«.