Duden - Das Herkunftswörterbuch
Federlesen
• Federlesennicht viel Federlesen‹s› mit jmdm., mit etwas machen
»keine Umstände machen, nicht zaudern«
Die auf spätmhd. vederlesen, -klūben »Schmeichelei« zurückgehende Wendung meint eigentlich das beflissene Wegklauben angeflogener Federn von der Kleidung höhergestellter Personen.
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