Duden - Das Herkunftswörterbuch
erpicht
• erpichtauf etwas erpicht sein
»an etwas stark interessiert, auf etwas begierig sein«
Die Wendung ist seit Ende des 16. Jh.s bezeugt (bis ins 18. Jh. auch als »verpicht sein«).
Sie bedeutet so viel wie »(mit Pech) festgeklebt sein« und bezog sich auf die Pechruten beim Vogelfang (ähnlich wie »versessen sein«). Im eigentlichen Sinn wird »verpichen« »mit Pech verkleben oder überziehen« (mhd. verbichen, zu ↑ "Pech") besonders für das Dichtmachen von Booten, Fässern und dgl. gebraucht.
• erpichtauf etwas erpicht sein
»an etwas stark interessiert, auf etwas begierig sein«
Die Wendung ist seit Ende des 16. Jh.s bezeugt (bis ins 18. Jh. auch als »verpicht sein«).
Sie bedeutet so viel wie »(mit Pech) festgeklebt sein« und bezog sich auf die Pechruten beim Vogelfang (ähnlich wie »versessen sein«). Im eigentlichen Sinn wird »verpichen« »mit Pech verkleben oder überziehen« (mhd. verbichen, zu ↑ "Pech") besonders für das Dichtmachen von Booten, Fässern und dgl. gebraucht.