Duden - Das Herkunftswörterbuch
Ekel
1Ekel»Abscheu« (eigentlich »was zum Erbrechen reizt«) und ekel »Ekel erregend«, (veraltet für:) »wählerisch«: Beide Wörter erscheinen erst im 16. Jh. als mitteld. e‹c›kel (mnd. ēkel »Gräuel«); ihre Herkunft und das Verhältnis zu oberd. heikel (s. d.) sind ungeklärt. – Dazu 2Ekel (ugs. für:) »ekelhafter Mensch« (18. Jh.); ekeln »Ekel erregen oder empfinden« (16. Jh.; mnd. ēkelen); ekelhaft, ek‹e›lig (17. Jh.).
1Ekel»Abscheu« (eigentlich »was zum Erbrechen reizt«) und ekel »Ekel erregend«, (veraltet für:) »wählerisch«: Beide Wörter erscheinen erst im 16. Jh. als mitteld. e‹c›kel (mnd. ēkel »Gräuel«); ihre Herkunft und das Verhältnis zu oberd. heikel (s. d.) sind ungeklärt. – Dazu 2Ekel (ugs. für:) »ekelhafter Mensch« (18. Jh.); ekeln »Ekel erregen oder empfinden« (16. Jh.; mnd. ēkelen); ekelhaft, ek‹e›lig (17. Jh.).