Duden - Das Herkunftswörterbuch
Diakonisse
Diakon»Pfarrhelfer, Krankenpfleger (vornehmlich in der Inneren Mission); katholischer Geistlicher, der einen Weihegrad unter dem Priester steht«: Ahd. diacan, mhd. diāken, seit der Reformation relatinisiert, ist entlehnt aus kirchenlat. diaconus, griech. diā̓konos »Diener«, das wohl von griech. diākoneīn »dienen« abgeleitet ist. – Dazu: Diakonie »Dienst (in der christlichen Nächstenliebe)«, aus lat. diaconia, griech. diākonía »Dienst«; diakonisch (19. Jh.); Diakonisse, Diakonissin »evangelische Kranken- und Gemeindeschwester« (Anfang 18. Jh.; aus kirchenlat. diaconissa »‹Kirchen›dienerin«).
Diakon»Pfarrhelfer, Krankenpfleger (vornehmlich in der Inneren Mission); katholischer Geistlicher, der einen Weihegrad unter dem Priester steht«: Ahd. diacan, mhd. diāken, seit der Reformation relatinisiert, ist entlehnt aus kirchenlat. diaconus, griech. diā̓konos »Diener«, das wohl von griech. diākoneīn »dienen« abgeleitet ist. – Dazu: Diakonie »Dienst (in der christlichen Nächstenliebe)«, aus lat. diaconia, griech. diākonía »Dienst«; diakonisch (19. Jh.); Diakonisse, Diakonissin »evangelische Kranken- und Gemeindeschwester« (Anfang 18. Jh.; aus kirchenlat. diaconissa »‹Kirchen›dienerin«).