Duden - Das Herkunftswörterbuch
deftig
deftig:Der vorwiegend in der nordd. Umgangssprache seit dem 17. Jh. gebräuchliche Ausdruck für »tüchtig, stark, kräftig, solide« stammt aus fries. -niederl. deftig »stattlich, würdevoll«, früher »belangreich, gewichtig«, das im germ. Sprachbereich verwandt ist z. B. mit got. ga-daban »eintreffen, passen«, got. ga-dōfs »schicklich«, aengl. gedæfte »mild, sanft«, aengl. gedafen »passend, geeignet«. Außergerm. ist z. B. verwandt die slaw. Sippe von russ. dobryj »gut«.
deftig:Der vorwiegend in der nordd. Umgangssprache seit dem 17. Jh. gebräuchliche Ausdruck für »tüchtig, stark, kräftig, solide« stammt aus fries. -niederl. deftig »stattlich, würdevoll«, früher »belangreich, gewichtig«, das im germ. Sprachbereich verwandt ist z. B. mit got. ga-daban »eintreffen, passen«, got. ga-dōfs »schicklich«, aengl. gedæfte »mild, sanft«, aengl. gedafen »passend, geeignet«. Außergerm. ist z. B. verwandt die slaw. Sippe von russ. dobryj »gut«.