Duden - Das Herkunftswörterbuch
brummen
brummen:Das Verb mhd. , spätahd. brummen steht im Ablaut zu mhd. , mnd. brimmen »brummen, brüllen« und mnd. brammen »brummen, schreien, klagen«, vgl. außerhalb des Dt. z. B. niederl. brommen »brummen, summen, surren« und schwed. brumma »brummen, murren«. Diese Verben sind lautnachahmenden Ursprungs und elementarverwandt mit mhd. bremen, ahd. breman »brummen, brüllen« (2↑ "Bremse"), aengl. breman »brüllen« und weiterhin z. B. mit lat. fremere »brummen, brüllen, tosen«. In der ugs. Bedeutung »im Gefängnis sitzen« (19. Jh.) war »brummen« zuerst gaunersprachlich und studentisch. – Zus. : aufbrummen ugs. für »‹eine Strafe› auferlegen« (19. Jh.).
brummen:Das Verb mhd. , spätahd. brummen steht im Ablaut zu mhd. , mnd. brimmen »brummen, brüllen« und mnd. brammen »brummen, schreien, klagen«, vgl. außerhalb des Dt. z. B. niederl. brommen »brummen, summen, surren« und schwed. brumma »brummen, murren«. Diese Verben sind lautnachahmenden Ursprungs und elementarverwandt mit mhd. bremen, ahd. breman »brummen, brüllen« (2↑ "Bremse"), aengl. breman »brüllen« und weiterhin z. B. mit lat. fremere »brummen, brüllen, tosen«. In der ugs. Bedeutung »im Gefängnis sitzen« (19. Jh.) war »brummen« zuerst gaunersprachlich und studentisch. – Zus. : aufbrummen ugs. für »‹eine Strafe› auferlegen« (19. Jh.).