Duden - Das Herkunftswörterbuch
brillieren
brillieren»glänzen, sich hervortun«: Das Verb wurde im 18. Jh. aus gleichbed. frz. briller entlehnt, das seinerseits aus it. brillare übernommen ist. Das it. Wort gehört wahrscheinlich mit einer ursprünglichen Bed. »glänzen wie ein Beryll« zu lat. beryllus »Beryll«. Über weitere Zusammenhänge vgl. den Artikel ↑ "Brille". – Aus dem Part. Präs. von frz. briller stammt unser brillant »glänzend, hervorragend« (18. Jh.), das substantiviert zur Bezeichnung des »geschliffenen Diamanten« (schon im Frz.) wird: Brillant (spätes 17. Jh.). Zur gleichen Wortfamilie gehören noch: Brillanz »Glanz; Feinheit« (19. Jh.); Brillantine »Haarpomade« (Ende 19. Jh.; aus frz. brillantine »die ‹dem Haar› Glanz Verleihende«).
brillieren»glänzen, sich hervortun«: Das Verb wurde im 18. Jh. aus gleichbed. frz. briller entlehnt, das seinerseits aus it. brillare übernommen ist. Das it. Wort gehört wahrscheinlich mit einer ursprünglichen Bed. »glänzen wie ein Beryll« zu lat. beryllus »Beryll«. Über weitere Zusammenhänge vgl. den Artikel ↑ "Brille". – Aus dem Part. Präs. von frz. briller stammt unser brillant »glänzend, hervorragend« (18. Jh.), das substantiviert zur Bezeichnung des »geschliffenen Diamanten« (schon im Frz.) wird: Brillant (spätes 17. Jh.). Zur gleichen Wortfamilie gehören noch: Brillanz »Glanz; Feinheit« (19. Jh.); Brillantine »Haarpomade« (Ende 19. Jh.; aus frz. brillantine »die ‹dem Haar› Glanz Verleihende«).