Duden - Das Herkunftswörterbuch
beben
beben:Die germ. Verben mhd. biben, ahd. bibēn, asächs. bib̄ōn, aengl. bĭ̅fian, aisl. bĭ̅fa beruhen auf einer reduplizierenden Bildung zu der idg. Wurzel * bhōi-, * bhī- »zittern, sich fürchten«, vgl. aind. bibhēti und bhayatē »fürchtet sich«. Das e der nhd. Form dringt im 16. Jh. durch Luthers Bibelübersetzung durch; es ist vermutlich niederd. Ursprungs (mnd. bēven). Von den mdal. , bes. niederd. Iterativbildungen bebern, belbern, bibbern ist bibbern in die hochd. Umgangssprache gedrungen (19. Jh.).
beben:Die germ. Verben mhd. biben, ahd. bibēn, asächs. bib̄ōn, aengl. bĭ̅fian, aisl. bĭ̅fa beruhen auf einer reduplizierenden Bildung zu der idg. Wurzel * bhōi-, * bhī- »zittern, sich fürchten«, vgl. aind. bibhēti und bhayatē »fürchtet sich«. Das e der nhd. Form dringt im 16. Jh. durch Luthers Bibelübersetzung durch; es ist vermutlich niederd. Ursprungs (mnd. bēven). Von den mdal. , bes. niederd. Iterativbildungen bebern, belbern, bibbern ist bibbern in die hochd. Umgangssprache gedrungen (19. Jh.).