Duden - Das Herkunftswörterbuch
Axt
Axt:Das gemeingerm. Wort mhd. ackes, ax‹t›, ahd. ackus, got. aqizi, engl. axe, schwed. yxa hängt mit griech. axínē »Axt, Beil« und lat. ascia (aus * acsia) »Zimmermannsaxt« zusammen.
Wahrscheinlich handelt es sich um ein altes Wanderwort kleinasiatischen Ursprungs.
• Axt
die Axt an etw. legen
»sich anschicken, etwas (einen Missstand) zu beseitigen«
Diese Redewendung hat ihren Ursprung in der Bußpredingt Johannes des Täufers (Matth. 3, 10): »Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt. Darum, welcher Baum nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.«
wie eine/wie die Axt im Walde
(ugs. ) »ungehobelt«
Diesem Vergleich liegt die Anschauung zugrunde, dass die Axt (eigentlich der Holzfäller mit seiner Axt) rücksichtslos alles umhaut.
Axt:Das gemeingerm. Wort mhd. ackes, ax‹t›, ahd. ackus, got. aqizi, engl. axe, schwed. yxa hängt mit griech. axínē »Axt, Beil« und lat. ascia (aus * acsia) »Zimmermannsaxt« zusammen.
Wahrscheinlich handelt es sich um ein altes Wanderwort kleinasiatischen Ursprungs.
• Axt
die Axt an etw. legen
»sich anschicken, etwas (einen Missstand) zu beseitigen«
Diese Redewendung hat ihren Ursprung in der Bußpredingt Johannes des Täufers (Matth. 3, 10): »Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt. Darum, welcher Baum nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.«
wie eine/wie die Axt im Walde
(ugs. ) »ungehobelt«
Diesem Vergleich liegt die Anschauung zugrunde, dass die Axt (eigentlich der Holzfäller mit seiner Axt) rücksichtslos alles umhaut.