Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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zwängen
zwạ̈n|gen [mittelhochdeutsch zwengen, twengen, althochdeutsch dwengen, Veranlassungswort zu ↑ "zwingen" und eigentlich = drücken machen]:1. gewaltsam auf engem Raum irgendwohin schieben o. Ä.:
dicke Bücher in seine Aktentasche zwängen;
seinen Kopf durch einen Spalt zwängen;
sich durch die Sperre, in den überfüllten Bus zwängen;
Ü etwas in ein System zwängen;
Er … zwängte sich zwischen die anderen (Böll, Adam 12);
Hermann muss sich in seinen Konfirmandenanzug zwängen (Bieler, Bär 21);
Die Art, wie hier das Denken in feste Bahnen gezwängt, unantastbare Glaubensverpflichtungen gefordert wurden (Niekisch, Leben 35).
2. (schweizerisch) ↑ "drängeln" (2):
das Kind hat so lange gezwängt, bis sie ihm das Spielzeug gekauft hat.
zwạ̈n|gen
dicke Bücher in seine Aktentasche zwängen;
seinen Kopf durch einen Spalt zwängen;
sich durch die Sperre, in den überfüllten Bus zwängen;
Ü etwas in ein System zwängen;
Er … zwängte sich zwischen die anderen (Böll, Adam 12);
Hermann muss sich in seinen Konfirmandenanzug zwängen (Bieler, Bär 21);
Die Art, wie hier das Denken in feste Bahnen gezwängt, unantastbare Glaubensverpflichtungen gefordert wurden (Niekisch, Leben 35).
2. (schweizerisch) ↑ "drängeln" (2):
das Kind hat so lange gezwängt, bis sie ihm das Spielzeug gekauft hat.