Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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zuvorkommen
zu|vor|kom|men:a) etwas, was eine andere Person auch tun wollte, vor dieser tun und sie auf diese Weise daran hindern, es ihr unmöglich machen:
sie wollte bezahlen, aber er ist ihr wieder zuvorgekommen;
Wenn er jetzt nicht dem Vater zuvorkam und zum Angriff überging, würde er auf der Strecke bleiben (Ossowski, Liebe ist 330);
Sie wollte es (= das Gift) ihm bringen und ihm damit die Möglichkeit geben, dem Henker zuvorzukommen (Rinser, Mitte 211);
b) handeln, bevor etwas Erwartetes, Befürchtetes eintritt oder geschieht:
… hofft er durch eine rasche Versöhnung noch dem Unheil zuvorzukommen (St. Zweig, Fouché 158);
Und um allen weiteren Bezichtigungen zuvorzukommen: »Ich bin stur wie ein Bock.« (Frischmuth, Herrin 23);
Sie gehorchte Pamela auf den Wink und kam ihren Wünschen zuvor (A. Kolb, Daphne 123).
zu|vor|kom|men
sie wollte bezahlen, aber er ist ihr wieder zuvorgekommen;
Wenn er jetzt nicht dem Vater zuvorkam und zum Angriff überging, würde er auf der Strecke bleiben (Ossowski, Liebe ist 330);
Sie wollte es (= das Gift) ihm bringen und ihm damit die Möglichkeit geben, dem Henker zuvorzukommen (Rinser, Mitte 211);
b) handeln, bevor etwas Erwartetes, Befürchtetes eintritt oder geschieht:
… hofft er durch eine rasche Versöhnung noch dem Unheil zuvorzukommen (St. Zweig, Fouché 158);
Und um allen weiteren Bezichtigungen zuvorzukommen: »Ich bin stur wie ein Bock.« (Frischmuth, Herrin 23);
Sie gehorchte Pamela auf den Wink und kam ihren Wünschen zuvor (A. Kolb, Daphne 123).