Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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zutrauen
zu|trau|en:a) der Meinung sein, glauben, dass jemand die entsprechenden Fähigkeiten, Eigenschaften für etwas besitzt:
jemandem Talent, Ausdauer zutrauen;
traust du dir diese Aufgabe zu?;
ich würde es mir schon zutrauen, das selbst zu reparieren;
ich habe mir, meiner Gesundheit zu viel zugetraut;
Ich hätte Ihnen eine bessere Erziehung zugetraut (Ott, Haie 297);
So viel Feingefühl traut man ihm gar nicht zu, wie? (Sebastian, Krankenhaus 49);
b) glauben, dass jemand etwas [Negatives] tun, zustande bringen könnte; etwas von jemandem erwarten:
jemandem einen Mord, keine Lüge zutrauen;
ihm ist alles zuzutrauen;
das hätte ich ihr nie zugetraut!;
ich hätte ihm niemals zugetraut, dass er das fertigbringt;
Sollte sie Gerda etwas erzählt haben? Zuzutrauen wäre es ihr (Remarque, Obelisk 101).
zu|trau|en
jemandem Talent, Ausdauer zutrauen;
traust du dir diese Aufgabe zu?;
ich würde es mir schon zutrauen, das selbst zu reparieren;
ich habe mir, meiner Gesundheit zu viel zugetraut;
Ich hätte Ihnen eine bessere Erziehung zugetraut (Ott, Haie 297);
So viel Feingefühl traut man ihm gar nicht zu, wie? (Sebastian, Krankenhaus 49);
b) glauben, dass jemand etwas [Negatives] tun, zustande bringen könnte; etwas von jemandem erwarten:
jemandem einen Mord, keine Lüge zutrauen;
ihm ist alles zuzutrauen;
das hätte ich ihr nie zugetraut!;
ich hätte ihm niemals zugetraut, dass er das fertigbringt;
Sollte sie Gerda etwas erzählt haben? Zuzutrauen wäre es ihr (Remarque, Obelisk 101).