Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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zutragen
zu|tra|gen:1. zu jemandem hintragen:
jemandem Steine zutragen;
das Tier trägt den Jungen Futter zu;
der Wind trug uns den Duft der Linden zu;
Ü jemandem Nachrichten, Gerüchte zutragen;
er trägt ihr alles, was er hört, sofort zu;
Beim Zutragen der Niststoffe ist die Rollenverteilung … ganz verschieden (Lorenz, Verhalten I, 233);
Es sei ihm zugetragen worden, Hubert habe in Prerau so eine Bratkartoffelliebschaft gehabt (Härtling, Hubert 125);
Die Enttäuschung über das ablehnende Verhalten der EU trug ihnen Stimmen zu (Woche 21. 8. 98, 23).
2. (gehoben) in einer bestimmten Situation [als etwas Besonderes] eintreten und ablaufen; sich ereignen, begeben:
da trug sich etwas Seltsames zu;
die Geschichte hat sich wirklich [so] zugetragen;
es trug sich aber zu, dass bald hernach die Mutter das Kind in den Wald schickte, Beeren zu sammeln;
Jener Vorfall … hat sich wenige Jahre später … zugetragen (Langgässer, Siegel 151);
So erzähle mir denn, wie es sich mit dir zugetragen hat! (Jahnn, Nacht 133).
zu|tra|gen
jemandem Steine zutragen;
das Tier trägt den Jungen Futter zu;
der Wind trug uns den Duft der Linden zu;
Ü jemandem Nachrichten, Gerüchte zutragen;
er trägt ihr alles, was er hört, sofort zu;
Es sei ihm zugetragen worden, Hubert habe in Prerau so eine Bratkartoffelliebschaft gehabt (Härtling, Hubert 125);
Die Enttäuschung über das ablehnende Verhalten der EU trug ihnen Stimmen zu (Woche 21. 8. 98, 23).
2.
da trug sich etwas Seltsames zu;
die Geschichte hat sich wirklich [so] zugetragen;
es trug sich aber zu, dass bald hernach die Mutter das Kind in den Wald schickte, Beeren zu sammeln;
Jener Vorfall … hat sich wenige Jahre später … zugetragen (Langgässer, Siegel 151);
So erzähle mir denn, wie es sich mit dir zugetragen hat! (Jahnn, Nacht 133).