Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
[Z]
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
zuspitzen
zu|spit|zen:1. a) spitzen:
einen Pfahl zuspitzen;
Ü Man müsse doch jede Frage zuspitzen (scharf fassen, genau formulieren), um an den Kern der Widersprüche zu kommen! (Chr. Wolf, Himmel 205);
b) (seltener) sich zu einer Spitze verjüngen, spitz zulaufen, spitz werden:
der Mast spitzt sich [nach oben] zu.
2. a) ernster, schlimmer, schwieriger werden lassen:
diese Kriegsdrohung hat die Lage noch weiter zugespitzt;
andere Motive müssen hinzugekommen sein, um die Verhältnisse gefährlich zuzuspitzen (Thieß, Reich 496);
b) ernster, schlimmer, schwieriger werden, sich verschärfen:
die politische Lage, der Konflikt, die Krise spitzt sich [bedrohlich, gefährlich] zu;
die Auseinandersetzungen, Probleme, Widersprüche spitzten sich immer mehr zu;
der Fall, der sich zur privaten Tragödie zuspitzte (Kant, Impressum 187).
zu|spit|zen
einen Pfahl zuspitzen;
Ü Man müsse doch jede Frage zuspitzen (scharf fassen, genau formulieren), um an den Kern der Widersprüche zu kommen! (Chr. Wolf, Himmel 205);
b)
der Mast spitzt sich [nach oben] zu.
2. a) ernster, schlimmer, schwieriger werden lassen:
diese Kriegsdrohung hat die Lage noch weiter zugespitzt;
andere Motive müssen hinzugekommen sein, um die Verhältnisse gefährlich zuzuspitzen (Thieß, Reich 496);
b)
die politische Lage, der Konflikt, die Krise spitzt sich [bedrohlich, gefährlich] zu;
die Auseinandersetzungen, Probleme, Widersprüche spitzten sich immer mehr zu;
der Fall, der sich zur privaten Tragödie zuspitzte (Kant, Impressum 187).