Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
[Z]
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
zu Schanden
zu|schạn|den, zu Schạn|den [eigentlich erstarrter Dativ Plural von ↑ "Schande"] (gehoben):1. (gehoben) in einen Zustand des Zerstörtseins, Zugrunde-gerichtet-Seins:
jemandes Hoffnungen zuschanden machen (zerstören, vereiteln);
all seine Pläne gingen zuschanden;
er hat seinen Wagen zuschanden gefahren;
Ich will mein Pferd ja nicht zuschanden reiten (Hartlaub, Muriel 73);
ein Sägeblatt, das an einem im Holz verborgenen Eisenstück zuschanden (zerstört, unbrauchbar) geworden war (Ransmayr, Welt 31).
2. ☆ jemanden zuschanden/zu Schanden machen (beschämen; eigentlich = bewirken, dass jemand nicht mit Ehren bestehen kann: denn ein Mädchen hat dich zuschanden gemacht [Schiller, Kabale V, 1]).
zu|schạn|den, zu Schạn|den
jemandes Hoffnungen zuschanden machen (zerstören, vereiteln);
all seine Pläne gingen zuschanden;
er hat seinen Wagen zuschanden gefahren;
Ich will mein Pferd ja nicht zuschanden reiten (Hartlaub, Muriel 73);
ein Sägeblatt, das an einem im Holz verborgenen Eisenstück zuschanden (zerstört, unbrauchbar) geworden war (Ransmayr, Welt 31).
2. ☆ jemanden zuschanden/zu Schanden machen (beschämen; eigentlich = bewirken, dass jemand nicht mit Ehren bestehen kann: denn ein Mädchen hat dich zuschanden gemacht [Schiller, Kabale V, 1]).