Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
zusammengehen
zu|sạm|men|ge|hen :1. sich vereinen, zusammen handeln:
die beiden Parteien gehen zusammen;
Sie waren die einzige politische Gruppe, die bereit war, mit den Afrikanern für die Erlangung politischer Rechte … zusammenzugehen (Neues D. 18. 7. 78, 6).
2. zueinanderpassen; sich miteinander vereinbaren lassen:
Weihnachten und Musik, das ging gut zusammen (Fries, Weg 40).
3. (landschaftlich)
a) an Menge geringer werden, schwinden, abnehmen:
die Vorräte sind zusammengegangen;
b) schrumpfen, kleiner werden:
der Pullover ist beim Waschen zusammengegangen (eingelaufen);
Ü er ist sehr zusammengegangen (umgangssprachlich; körperlich zurückgegangen, schmäler, älter geworden).
4. (umgangssprachlich) sich treffen, ↑ "zusammenlaufen" (2):
die Linien gehen an einem entfernten Punkt zusammen.
5. (umgangssprachlich) (beim Zusammenwirken, -spielen) gelingen:
die beiden spielen zum ersten Mal im Doppel miteinander, da geht noch manches nicht zusammen;
Dass im Schlussdrittel kaum noch etwas zusammenging, lag denn auch daran, dass bei den Spielern … die Kräfte nachließen (Augsburger Allgemeine 11./12. 2. 78, 25).
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