Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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zuneigen
zu|nei|gen [mittelhochdeutsch zuoneigen]:1. a) einen Hang zu etwas, eine Vorliebe für etwas haben, zu etwas neigen:
dem Konservatismus zuneigen;
ich neige mehr dieser Ansicht zu (finde sie besser, richtiger);
einer von zwanzig … Zeitgenossen neigt dem eigenen Geschlecht zu (Spiegel 50, 1966, 166);
b) (gehoben) Sympathie, Zuneigung zu jemandem fassen, sich von jemandem angezogen fühlen:
er neigte sich ihr [in Liebe] zu;
er ist ihr sehr zugeneigt (mag sie sehr gern);
der den Künsten zugeneigte Landesherr.
2. (gehoben)
a) in Richtung auf jemanden, etwas neigen:
er neigte mir seinen Kopf zu;
b) sich in Richtung auf jemanden, etwas neigen:
sie neigte sich mir zu;
die am Ufer stehenden Bäume neigen sich dem Fluss zu;
Ü das Jahr neigt sich dem Ende zu (ist bald zu Ende);
wenn das Leben, das er reflektiert, sich dem Ende zuneigt (Stern, Mann 249).
zu|nei|gen
dem Konservatismus zuneigen;
ich neige mehr dieser Ansicht zu (finde sie besser, richtiger);
einer von zwanzig … Zeitgenossen neigt dem eigenen Geschlecht zu (Spiegel 50, 1966, 166);
b)
er neigte sich ihr [in Liebe] zu;
der den Künsten zugeneigte Landesherr.
2. (gehoben)
a) in Richtung auf jemanden, etwas neigen:
er neigte mir seinen Kopf zu;
b)
sie neigte sich mir zu;
die am Ufer stehenden Bäume neigen sich dem Fluss zu;
Ü das Jahr neigt sich dem Ende zu (ist bald zu Ende);
wenn das Leben, das er reflektiert, sich dem Ende zuneigt (Stern, Mann 249).