Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Zunder
Zụn|der, der; -s, - [mittelhochdeutsch zunder, althochdeutsch zuntra, zu ↑ "zünden" und eigentlich = Mittel zum Anzünden]:1. (früher) besonders aus dem getrockneten und präparierten Fruchtkörper des Zunderschwamms bestehendes, leicht brennbares Material, das zum Feueranzünden verwendet wird:
etwas brennt, zerbröckelt wie Zunder (brennt, zerbröckelt sehr leicht);
das Holz ist trocken wie Zunder (sehr trocken);
☆ jemandem Zunder geben (umgangssprachlich: 1. jemanden zu größerer Eile antreiben. 2. jemanden schlagen, prügeln. 3. jemanden beschimpfen; zurechtweisen);
es gibt Zunder (1. umgangssprachlich; als drohende Ankündigung; es gibt Schläge, Prügel. 2. Soldatensprache; es gibt Beschuss);
Zunder bekommen/kriegen (1. umgangssprachlich; Schläge, Prügel bekommen. 2. umgangssprachlich; beschimpft, zurechtgewiesen werden. 3. Soldatensprache; unter Beschuss liegen).
2. (Technik) durch Einwirkung oxidierender Gase auf metallische Werkstoffe entstehende, abblätternde Oxidschicht.
Zụn|der, der; -s, - [mittelhochdeutsch zunder, althochdeutsch zuntra, zu ↑ "zünden" und eigentlich = Mittel zum Anzünden]:1. (früher) besonders aus dem getrockneten und präparierten Fruchtkörper des Zunderschwamms bestehendes, leicht brennbares Material, das zum Feueranzünden verwendet wird:
etwas brennt, zerbröckelt wie Zunder (brennt, zerbröckelt sehr leicht);
das Holz ist trocken wie Zunder (sehr trocken);
☆ jemandem Zunder geben (umgangssprachlich: 1. jemanden zu größerer Eile antreiben. 2. jemanden schlagen, prügeln. 3. jemanden beschimpfen; zurechtweisen);
es gibt Zunder (1. umgangssprachlich; als drohende Ankündigung; es gibt Schläge, Prügel. 2. Soldatensprache; es gibt Beschuss);
Zunder bekommen/kriegen (1. umgangssprachlich; Schläge, Prügel bekommen. 2. umgangssprachlich; beschimpft, zurechtgewiesen werden. 3. Soldatensprache; unter Beschuss liegen).
2. (Technik) durch Einwirkung oxidierender Gase auf metallische Werkstoffe entstehende, abblätternde Oxidschicht.