Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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zumute
zu|mu|te, zu Mu|te:in den Verbindungen jemandem ist, wird [es] irgendwie zumute/zu Mute (jemand ist in einer bestimmten inneren Verfassung, Stimmung, gerät in eine bestimmte innere Verfassung, Stimmung: jemandem ist komisch, wohlig zumute; es war ihm nicht wohl zumute dabei; Weißt du auch, wie mir zumute war …? [Frisch, Cruz 82]; So war mir auch … bald zum Weinen, bald zum Lachen zumute [Musil, Mann 755]);
jemandem ist nach jemandem, etwas zumute/zu Mute (jemand verlangt nach jemandem, etwas: Wenn einem von uns nach einem festlichen Abendessen im Hotel Vier Jahreszeiten zumute war [K. Mann, Wendepunkt 118]; wem es nach Großstadt zumute ist, der fährt eben mal nach Lübeck [Danella, Hotel 197]).
zu|mu|te, zu Mu|te:in den Verbindungen jemandem ist, wird [es] irgendwie zumute/zu Mute (jemand ist in einer bestimmten inneren Verfassung, Stimmung, gerät in eine bestimmte innere Verfassung, Stimmung: jemandem ist komisch, wohlig zumute; es war ihm nicht wohl zumute dabei; Weißt du auch, wie mir zumute war …? [Frisch, Cruz 82]; So war mir auch … bald zum Weinen, bald zum Lachen zumute [Musil, Mann 755]);
jemandem ist nach jemandem, etwas zumute/zu Mute (jemand verlangt nach jemandem, etwas: Wenn einem von uns nach einem festlichen Abendessen im Hotel Vier Jahreszeiten zumute war [K. Mann, Wendepunkt 118]; wem es nach Großstadt zumute ist, der fährt eben mal nach Lübeck [Danella, Hotel 197]).