Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
zugutetun
zu|gu|te|tun, zu|gut|tun :☆ sich etwas auf etwas zugutetun (gehoben; auf etwas stolz sein; sich etwas auf etwas einbilden: wie andere Leute sich etwas auf ihr Gedächtnis oder ihre eiserne Verdauung zuguttun [Musil, Mann 443]; Gewisse Schriftsteller … taten sich auf ihre Beziehungen zur Macht viel zugute [K. Mann, Wendepunkt 196]);
sich etwas zugutetun (1. sich einen Genuss gönnen: das Geld ist für dich persönlich bestimmt, damit sollst du dir etwas zugutetun; Setzen Sie sich da in eine Kneipe, und tun Sie sich was zugute [Fallada, Herr 70].] 2. sich [über jemanden, etwas] amüsieren: Da ward das Männlein so rot am Hals wie ein Krebs vor Zorn … Wir haben nachher uns oft was drüber zugutegetan [Goethe, Götz I]).
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