Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
zugutekommen
zu|gu|te|kom|men :in der Wendung jemandem, einer Sache zugutekommen (nützlich für jemanden, etwas sein, sich positiv auswirken: seine Erfahrung kommt ihm zugute; sein Vermögen einer Stiftung zugutekommen lassen; Türkenkriege waren Sache der Österreicher und der Russen, denen eine Schwächung des Sultans zugutekam [Jacob, Kaffee 162]; Sein Gerechtigkeitssinn und seine Vorurteilslosigkeit kommen naturgemäß den historischen Kapiteln des Buches besonders zugute [Reich-Ranicki, Th. Mann 233]; … dass Sie nicht möchten, dass ein Teil der Gewinne, die die Wirtschaft macht, den Arbeitern zugutekommt [Kurier 12. 5. 84, 22]; So gleicht das Warten auf den Sturz Husseins … dem Warten auf Godot … Was dem Diktator immer zugutekam: Das Rückgrat seiner Herrschaft, die Republikanische Garde, wurde niemals in ihrer Macht beschnitten [Woche 7. 11. 97, 29]).
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