Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
zugleich
zu|gleich :a) im selben Augenblick, ↑ "gleichzeitig" (1):
sie griffen beide zugleich danach;
Hitler … hätte die Welt erobert, wenn er sich nicht mit den Russen und den Amerikanern zugleich angelegt hätte (Heym, Schwarzenberg 49);
… die Schlafsäle, deren Trennwände für Kanonenöfen durchbrochen sind, um mehrere Zimmer zugleich zu heizen (Bieler, Bär 166);
»Du lernst es schon noch«, hatte sie geantwortet und zugleich gewusst, dass er es wohl nie lernen würde (Danella, Hotel 94);
b) in gleicher Weise; ebenso, auch:
er ist Maler und Dichter zugleich;
Die Thermen waren zugleich Stätten der Unterhaltung und des geselligen Müßiggangs (Fest, Im Gegenlicht 359);
ein verschlafenes, fast geringschätziges, zugleich lauernd hinterhältiges Lächeln (Kronauer, Bogenschütze 359);
Erschrocken und zugleich erleichtert, eine vertraute Gestalt erkannt zu haben, rief Cotta seinen Zimmerherrn an (Ransmayr, Welt 84).
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