Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
zufügen
zu|fü|gen :1. mit jemandem so verfahren, dass ihm geschadet wird, dass er etwas Unangenehmes, Nachteiliges erleiden muss; jemandem etwas antun:
jemandem Schaden, [ein] Leid, einen schweren Verlust, [ein] Unrecht zufügen;
jemandem Schmerzen, Qualen, Pein zufügen;
… mit dem schwersten Schlag, der der entstehenden atlantischen Einheit je zugefügt wurde (Dönhoff, Ära 125);
S was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem andern zu (beachte bei deinem Handeln, dass du anderen nichts zumutest, was du selbst als unangenehm, schmerzhaft o. ä. empfinden würdest).
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sie fügte der Suppe noch einen Schuss Wein zu.
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