Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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zufällig
zu|fäl|lig [spätmittelhochdeutsch zuovellic]:auf Zufall beruhend, durch Zufall sich ergeben habend; unvorhergesehen, unbeabsichtigt:
eine zufällige Begegnung, Bekanntschaft;
ein zufälliger Bekannter von mir (jemand, den ich einmal durch Zufall kennengelernt habe);
Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig;
jemanden zufällig treffen, sehen;
Wilhelm hatte sie nicht wissen lassen, wie er zufälliger Mithörer eines Treppenhausgespräches von Hausnachbarinnen geworden war (Kühn, Zeit 367);
die Kellnerin ist wieder mal freundlich zu Vater, und das bestimmt nicht zufällig (Müller, Niederungen 135);
1492 zog Columbus nach Westen aus, um den Seeweg nach Indien zu finden, und entdeckte zufällig Amerika (Jacob, Kaffee 106);
wie zufällig öffnete sich ihr Bademantel (v. d. Grün, Glatteis 107);
Er fragte mich, ob ich zufällig (ugs.; vielleicht) wisse, wohin seine Frau verschwunden sei (Seghers, Transit 98).
zu|fäl|lig
eine zufällige Begegnung, Bekanntschaft;
ein zufälliger Bekannter von mir (jemand, den ich einmal durch Zufall kennengelernt habe);
Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig;
jemanden zufällig treffen, sehen;
Wilhelm hatte sie nicht wissen lassen, wie er zufälliger Mithörer eines Treppenhausgespräches von Hausnachbarinnen geworden war (Kühn, Zeit 367);
die Kellnerin ist wieder mal freundlich zu Vater, und das bestimmt nicht zufällig (Müller, Niederungen 135);
1492 zog Columbus nach Westen aus, um den Seeweg nach Indien zu finden, und entdeckte zufällig Amerika (Jacob, Kaffee 106);
wie zufällig öffnete sich ihr Bademantel (v. d. Grün, Glatteis 107);
Er fragte mich, ob ich zufällig (ugs.; vielleicht) wisse, wohin seine Frau verschwunden sei (Seghers, Transit 98).