Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Zinnober
Zin|no|ber, der; -s, - [mittelhochdeutsch zinober < altfranzösisch cenobre < lateinisch cinnabari(s) < griechisch kinnábari(s)]:1. (Mineralogie) [hell]rotes, schwarzes oder bleigraues, Quecksilber enthaltendes Mineral.
2. <österreichisch: das; -s; ohne Plural>
a) leuchtend gelblich rote ↑ "Farbe" (1 c);
b) leuchtend gelblich roter Farbton.
3. [Herkunft ungeklärt] (salopp abwertend)
a) wertloses Zeug:
wirf doch den ganzen Zinnober weg!;
b) Unsinn, dummes Zeug:
rede nicht solchen Zinnober;
einen fürchterlichen Zinnober (großes Aufheben) machen;
Wie du geboren warst, hat deiner Mutter wer eingeblasen, dass sich Trunksucht meistens in der zweiten Generation vererbt. Zinnober! (Bieler, Bär 220).
Zin|no|ber, der; -s, - [mittelhochdeutsch zinober < altfranzösisch cenobre < lateinisch cinnabari(s) < griechisch kinnábari(s)]:1. (Mineralogie) [hell]rotes, schwarzes oder bleigraues, Quecksilber enthaltendes Mineral.
2. <österreichisch: das; -s; ohne Plural>
a) leuchtend gelblich rote ↑ "Farbe" (1 c);
b) leuchtend gelblich roter Farbton.
3.
a) wertloses Zeug:
wirf doch den ganzen Zinnober weg!;
b) Unsinn, dummes Zeug:
rede nicht solchen Zinnober;
einen fürchterlichen Zinnober (großes Aufheben) machen;
Wie du geboren warst, hat deiner Mutter wer eingeblasen, dass sich Trunksucht meistens in der zweiten Generation vererbt. Zinnober! (Bieler, Bär 220).