Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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ziemen
zie|men [mittelhochdeutsch zemen, althochdeutsch zeman, vielleicht verwandt mit ↑ "Zimmer" und eigentlich = sich fügen, passen] (gehoben veraltend):1. sich ↑ "gehören" (5), sich ↑ "geziemen" (2):
es ziemt sich nicht, den Gesprächen anderer heimlich zu lauschen;
Für den ersten Mann der Welt ziemt sich solch ein Benehmen nicht (profil 39, 1993, 15);
Er stellt die erste Tasse, wie es sich ziemt, auf den Teller unsrer Contessa (Frisch, Gantenbein 331).
2. passend, angemessen sein; ↑ "geziemen" (1):
dieser Platz ziemt dir nicht;
es ziemt ihm nicht zu klagen;
An Stelle eines klassischen Stoffes, wie er allein dem Theater ziemte, … (Jacob, Kaffee 84).
zie|men
es ziemt sich nicht, den Gesprächen anderer heimlich zu lauschen;
Für den ersten Mann der Welt ziemt sich solch ein Benehmen nicht (profil 39, 1993, 15);
Er stellt die erste Tasse, wie es sich ziemt, auf den Teller unsrer Contessa (Frisch, Gantenbein 331).
2. passend, angemessen sein; ↑ "geziemen" (1):
dieser Platz ziemt dir nicht;
es ziemt ihm nicht zu klagen;
An Stelle eines klassischen Stoffes, wie er allein dem Theater ziemte, … (Jacob, Kaffee 84).