Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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zerstieben
zer|stie|ben [mittelhochdeutsch zerstieben, althochdeutsch zistioban] (gehoben):auseinanderstiebend verschwinden, sich zerstreuen, verlieren:
die Funken zerstieben;
die Menschenmenge war zerstoben;
die Kameraden von damals waren in alle Winde zerstoben (hatten sich ganz aus den Augen verloren);
Ü der ganze Spuk, ihre Traurigkeit war zerstoben (war plötzlich nicht mehr vorhanden);
Vorbei der anheimelnde Gedanke, es handle sich ums eigene Fleisch und Blut. Zerstoben das sentimentale Idyll von Vater und Sohn (Süskind, Parfum 23).
zer|stie|ben
die Funken zerstieben;
die Menschenmenge war zerstoben;
die Kameraden von damals waren in alle Winde zerstoben (hatten sich ganz aus den Augen verloren);
Ü der ganze Spuk, ihre Traurigkeit war zerstoben (war plötzlich nicht mehr vorhanden);
Vorbei der anheimelnde Gedanke, es handle sich ums eigene Fleisch und Blut. Zerstoben das sentimentale Idyll von Vater und Sohn (Süskind, Parfum 23).