Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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zerspringen
zer|sprịn|gen [mittelhochdeutsch zerspringen, althochdeutsch zispringan]:a) in [viele] Stücke auseinanderbrechen:
das Glas fiel zu Boden und zersprang [in tausend Stücke, Scherben, Splitter];
der Spiegel ist zersprungen (hat viele Sprünge bekommen);
der Herd stand qualmend vor ihm;
Ü der Kopf wollte mir zerspringen vor Schmerzen (gehoben; ich hatte heftigste Kopfschmerzen);
das Herz zersprang ihr beinahe vor Freude (gehoben; sie freute sich unbändig);
die Feuertür war zersprungen, im gusseisernen Mantel klaffte ein Riss (Ransmayr, Welt 239);
b) (gehoben) zerreißen:
die Saite zersprang.
zer|sprịn|gen
das Glas fiel zu Boden und zersprang [in tausend Stücke, Scherben, Splitter];
der Spiegel ist zersprungen (hat viele Sprünge bekommen);
der Herd stand qualmend vor ihm;
Ü der Kopf wollte mir zerspringen vor Schmerzen (gehoben; ich hatte heftigste Kopfschmerzen);
das Herz zersprang ihr beinahe vor Freude (gehoben; sie freute sich unbändig);
die Feuertür war zersprungen, im gusseisernen Mantel klaffte ein Riss (Ransmayr, Welt 239);
b) (gehoben) zerreißen:
die Saite zersprang.