Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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zerquälen
zer|quä|len:a) durch seelische Qual aufreiben:
die lange Ungewissheit hatte ihn zerquält;
ein zerquältes (von seelischer Qual gezeichnetes) Gesicht;
so wirkt er … seltsam zerquält, unsicher und zerrissen (Mostar, Unschuldig 73);
Das gilt auch für Brandt, der sonst so schön zerquält dreinschauen kann (Spiegel 23, 1979, 33);
b) sich in seelischer Qual zermürben, aufreiben:
Nie hat ein Mensch … sich heftiger zerquält als Franz Kafka (W. Schneider, Sieger 327).
zer|quä|len
die lange Ungewissheit hatte ihn zerquält;
ein zerquältes (von seelischer Qual gezeichnetes) Gesicht;
Das gilt auch für Brandt, der sonst so schön zerquält dreinschauen kann (Spiegel 23, 1979, 33);
b)
Nie hat ein Mensch … sich heftiger zerquält als Franz Kafka (W. Schneider, Sieger 327).