Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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zermartern
zer|mạr|tern:1. (gehoben) aufs Äußerste peinigen, quälen:
entsetzliche Schmerzen zermarterten ihn;
der zermarterte Leib des Gekreuzigten;
Ü Schweidnitz war so müde, so zermartert (zerschlagen) …, dass er … seinen Stabszahlmeister … nicht erkannte (Plievier, Stalingrad 202).
2. (den Verstand) durch langes und dennoch zu keinem Ergebnis führendes Nachdenken sehr anstrengen:
Er zermartert sein Gehirn, um eine Erklärung dafür zu finden (Thorwald, Chirurgen 189);
wenn Mütter und Väter sich die Köpfe nach einem Ausweg zermarterten (Loest, Pistole 48).
zer|mạr|tern
entsetzliche Schmerzen zermarterten ihn;
der zermarterte Leib des Gekreuzigten;
Ü Schweidnitz war so müde, so zermartert (zerschlagen) …, dass er … seinen Stabszahlmeister … nicht erkannte (Plievier, Stalingrad 202).
2. (den Verstand) durch langes und dennoch zu keinem Ergebnis führendes Nachdenken sehr anstrengen:
Er zermartert sein Gehirn, um eine Erklärung dafür zu finden (Thorwald, Chirurgen 189);
wenn Mütter und Väter sich die Köpfe nach einem Ausweg zermarterten (Loest, Pistole 48).