Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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zentral
zen|t|ral [lateinisch centralis = in der Mitte befindlich, zu: centrum, ↑ "Zentrum"]:1. a) im Zentrum [gelegen]:
ein zentraler Ort, Punkt;
seine Wohnung ist zentral gelegen, liegt [sehr] zentral;
Superangebot eines Büros in zentralster Lage (genau im Mittelpunkt der Innenstadt gelegen; Kronen-Zeitung 22. 11. 83, 49);
b) das Zentrum, den Mittelpunkt (von, für etwas) bildend:
der zentrale Fluchtpunkt der Perspektive;
Das Innere einer Jurte ist mit … zentraler Feuerstelle, Kesseln und Kleidungsstücken ausgestattet (Berger, Augenblick 142);
Die Berge der zentralen (mittleren) Ost- und Westalpen hat das Urgesteinsbaumaterial geformt (Eidenschink, Fels 82);
Auch S. Andrea in Mantua (1470) hat stark zentrale Tendenz (Architektur; lässt eine starke Tendenz zum Zentralbau erkennen; Bild. Kunst III, 23);
c) im Mittelpunkt stehend und alles andere mitbestimmend, für alles andere von entscheidendem Einfluss, von bestimmender Bedeutung:
die zentrale Figur in diesem Drama;
ein zentrales Thema, Problem, Anliegen;
etwas ist von zentraler Bedeutung;
die Bewässerung, eine der zentralsten (wichtigsten u. deshalb im Mittelpunkt stehenden) Maßnahmen zur Steigerung der Nahrungsmittelproduktion (NZZ 9. 12. 82, 25).
2. von einer übergeordneten, leitenden, steuernden Stelle ausgehend, die Funktion einer solchen Stelle ausübend:
eine zentrale Lenkung, Planung, Warenversorgung, Verbrechensbekämpfung;
die zentralen Staatsorgane;
eine zentral geleitete Industrie;
das zentrale Nervensystem (Medizin; Zentralnervensystem);
Es bleibt zentral B. nicht bei einem einfachen Austausch von Daten, die später zentral ausgewertet werden (Kosmos 3, 1965, 116);
doch würden gefährliche Verkehrssünder dennoch zentral erfasst (Tages Anzeiger 26. 11. 91, 4).
zen|t|ral
ein zentraler Ort, Punkt;
seine Wohnung ist zentral gelegen, liegt [sehr] zentral;
Superangebot eines Büros in zentralster Lage (genau im Mittelpunkt der Innenstadt gelegen; Kronen-Zeitung 22. 11. 83, 49);
b) das Zentrum, den Mittelpunkt (von, für etwas) bildend:
der zentrale Fluchtpunkt der Perspektive;
Das Innere einer Jurte ist mit … zentraler Feuerstelle, Kesseln und Kleidungsstücken ausgestattet (Berger, Augenblick 142);
Die Berge der zentralen (mittleren) Ost- und Westalpen hat das Urgesteinsbaumaterial geformt (Eidenschink, Fels 82);
Auch S. Andrea in Mantua (1470) hat stark zentrale Tendenz (Architektur; lässt eine starke Tendenz zum Zentralbau erkennen; Bild. Kunst III, 23);
c) im Mittelpunkt stehend und alles andere mitbestimmend, für alles andere von entscheidendem Einfluss, von bestimmender Bedeutung:
die zentrale Figur in diesem Drama;
ein zentrales Thema, Problem, Anliegen;
etwas ist von zentraler Bedeutung;
die Bewässerung, eine der zentralsten (wichtigsten u. deshalb im Mittelpunkt stehenden) Maßnahmen zur Steigerung der Nahrungsmittelproduktion (NZZ 9. 12. 82, 25).
2. von einer übergeordneten, leitenden, steuernden Stelle ausgehend, die Funktion einer solchen Stelle ausübend:
eine zentrale Lenkung, Planung, Warenversorgung, Verbrechensbekämpfung;
die zentralen Staatsorgane;
eine zentral geleitete Industrie;
das zentrale Nervensystem (Medizin; Zentralnervensystem);
Es bleibt zentral B. nicht bei einem einfachen Austausch von Daten, die später zentral ausgewertet werden (Kosmos 3, 1965, 116);
doch würden gefährliche Verkehrssünder dennoch zentral erfasst (Tages Anzeiger 26. 11. 91, 4).