Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Zenit
Ze|nit [t̮se'ni:t, auch, österreichisch nur: …'nɪt], der; -[e]s [italienisch zenit(h) < arabisch samt (ar-ra's) = Weg, Richtung (des Kopfes)]:1. (Astronomie) gedachter höchster Punkt des Himmelsgewölbes senkrecht über dem Standort des Beobachters bzw. über einem bestimmten Bezugspunkt auf der Erde; ↑ "Scheitel" (2 b), Scheitelpunkt:
der Stern hat den Zenit überschritten, steht im Zenit;
erreicht die Sonne den Zenit, so entzündet sich das Pulver (Bergengruen, Rittmeisterin 284);
Als ein weiß glühendes Bild allen Feuers stieg die Sonne in den Zenit (Ransmayr, Welt 286).
2. (bildungssprachlich) [Zeit]punkt der höchsten Entfaltung, Wirkung; Höhepunkt:
den Zenit seiner Karriere erreichen, überschreiten;
sie stand im Zenit ihres Ruhms, ihrer Schaffenskraft;
Als der Krieg 1939 begann, stand sie (= die Skiläuferin C. Cranz) im Zenit ihres Könnens (Maegerlein, Piste 9).
Ze|nit [t̮se'ni:t, auch, österreichisch nur: …'nɪt], der; -[e]s [italienisch zenit(h) < arabisch samt (ar-ra's) = Weg, Richtung (des Kopfes)]:1. (Astronomie) gedachter höchster Punkt des Himmelsgewölbes senkrecht über dem Standort des Beobachters bzw. über einem bestimmten Bezugspunkt auf der Erde; ↑ "Scheitel" (2 b), Scheitelpunkt:
der Stern hat den Zenit überschritten, steht im Zenit;
erreicht die Sonne den Zenit, so entzündet sich das Pulver (Bergengruen, Rittmeisterin 284);
Als ein weiß glühendes Bild allen Feuers stieg die Sonne in den Zenit (Ransmayr, Welt 286).
2. (bildungssprachlich) [Zeit]punkt der höchsten Entfaltung, Wirkung; Höhepunkt:
den Zenit seiner Karriere erreichen, überschreiten;
sie stand im Zenit ihres Ruhms, ihrer Schaffenskraft;
Als der Krieg 1939 begann, stand sie (= die Skiläuferin C. Cranz) im Zenit ihres Könnens (Maegerlein, Piste 9).