Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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zeitigen
zei|ti|gen [mittelhochdeutsch zītigen = reifen]:1. (gehoben) (Ergebnisse, Folgen) hervorbringen, nach sich ziehen:
etwas zeitigt [reiche] Früchte, [schöne] Erfolge, [nur] Misserfolge, [keine] Ergebnisse, [schlimme] Folgen;
Die großangelegte Suchaktion … hat bis zum Sonntagabend keine konkreten Resultate gezeitigt (Tages Anzeiger 14.10.85, 12);
… habe man entdeckt, dass das schreckliche Getränk in dem Magen der Unglücklichen an hundert Geschwüre gezeitigt habe, von schwärzlichem Kaffeesatz erfüllt! (Jacob, Kaffee 73);
Scheinbar geringe Ursachen zeitigen scheinbar inkommensurable Wirkungen (Muschg, Gegenzauber 102).
2. (österreichisch) ↑ "reif" (1) werden.
zei|ti|gen
etwas zeitigt [reiche] Früchte, [schöne] Erfolge, [nur] Misserfolge, [keine] Ergebnisse, [schlimme] Folgen;
Die großangelegte Suchaktion … hat bis zum Sonntagabend keine konkreten Resultate gezeitigt (Tages Anzeiger 14.10.85, 12);
… habe man entdeckt, dass das schreckliche Getränk in dem Magen der Unglücklichen an hundert Geschwüre gezeitigt habe, von schwärzlichem Kaffeesatz erfüllt! (Jacob, Kaffee 73);
Scheinbar geringe Ursachen zeitigen scheinbar inkommensurable Wirkungen (Muschg, Gegenzauber 102).
2. (österreichisch) ↑ "reif" (1) werden.