Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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zeitig
zei|tig [mittelhochdeutsch zītig = zur rechten Zeit geschehend; reif, althochdeutsch zītec = zur rechten Zeit geschehend]:1. zu einem verhältnismäßig frühen Zeitpunkt; früh[zeitig]:
ein zeitiger Winter;
am zeitigen Nachmittag;
zeitig aufstehen, zu Bett gehen;
du hättest zeitiger kommen müssen;
Die Mühe lohnt sich für den zeitigsten aller Kopfsalate (natur 3, 1991, 83);
Zum Glück sah ich den Lastwagen noch zeitig genug (Frisch, Homo 182).
2. (veraltet, noch landschaftlich) ↑ "reif" (1):
das Getreide ist zeitig;
Ü als Mädchen ohne Kind konnte man die Zähne zusammenbeißen …, aber jetzt, wo das Ding in ihr reifte und bald zeitig war … (A. Zweig, Grischa 425);
K Die Republik ist zu einem Umgusse zeitig (Schiller, Fiesco II, 18).
zei|tig
ein zeitiger Winter;
am zeitigen Nachmittag;
zeitig aufstehen, zu Bett gehen;
du hättest zeitiger kommen müssen;
Die Mühe lohnt sich für den zeitigsten aller Kopfsalate (natur 3, 1991, 83);
Zum Glück sah ich den Lastwagen noch zeitig genug (Frisch, Homo 182).
2. (veraltet, noch landschaftlich) ↑ "reif" (1):
das Getreide ist zeitig;
Ü als Mädchen ohne Kind konnte man die Zähne zusammenbeißen …, aber jetzt, wo das Ding in ihr reifte und bald zeitig war … (A. Zweig, Grischa 425);
K Die Republik ist zu einem Umgusse zeitig (Schiller, Fiesco II, 18).