Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
[Z]
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
zeihen
zei|hen [mittelhochdeutsch zīhen, althochdeutsch zīhan, ursprünglich = (an)zeigen, kundtun, dann: auf einen Schuldigen hinweisen] (gehoben):bezichtigen, beschuldigen:
jemanden des Meineids, des Verrats, des Mordes, des Verbrechens, der Heuchelei, der Feigheit, einer Lüge, einer Sünde zeihen;
Sie aber weinte nur …, zieh mich schluchzend der Grausamkeit (Th. Mann, Krull 245);
… hatte eine Dokumentation des TV-Senders Channel Four das noble Auktionshaus des weltweiten organisierten Kunstschmuggels geziehen (Woche 14.2.97, 33);
Kaum einer in ihrem Umkreis, der sich dann nicht einer Schuld oder Versäumnis zeihen müsste (A. Kolb, Daphne 184);
Er zeiht sich selber der Ungerechtigkeit (Wohmann, Absicht 304).
zei|hen
jemanden des Meineids, des Verrats, des Mordes, des Verbrechens, der Heuchelei, der Feigheit, einer Lüge, einer Sünde zeihen;
Sie aber weinte nur …, zieh mich schluchzend der Grausamkeit (Th. Mann, Krull 245);
… hatte eine Dokumentation des TV-Senders Channel Four das noble Auktionshaus des weltweiten organisierten Kunstschmuggels geziehen (Woche 14.2.97, 33);
Kaum einer in ihrem Umkreis, der sich dann nicht einer Schuld oder Versäumnis zeihen müsste (A. Kolb, Daphne 184);
Er zeiht sich selber der Ungerechtigkeit (Wohmann, Absicht 304).