Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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zaudern
zau|dern [Iterativbildung zu mittelhochdeutsch (mitteldeutsch) zūwen = (weg)ziehen, sich wegbegeben, wohl verwandt mit ablautend mittelhochdeutsch zouwen, althochdeutsch zawēn = vonstattengehen, eilen; aus der Vorstellung eines wiederholten schnellen Tuns wurde die des langsamen Vorankommens entwickelt]:unentschlossen zögern; unschlüssig sein:
nur kurz, zu lange, nicht länger zaudern;
sie zauderten mit der Ausführung des Planes;
sie tat es, ohne zu zaudern;
er hielt zaudernd inne;
ich zaudere vor keinem Gang hinaus ins Freie (Handke, Kaspar 84);
du würdest nicht zaudern, ihm eine Granate gegen die Brust zu werfen (Remarque, Westen 85);
Es war ein kaum wahrnehmbares … Zaudern in seinem Schritt (Seidel, Sterne 16);
ohne Zaudern willigte sie ein (A. Kolb, Daphne 57).
zau|dern
nur kurz, zu lange, nicht länger zaudern;
sie zauderten mit der Ausführung des Planes;
sie tat es, ohne zu zaudern;
er hielt zaudernd inne;
ich zaudere vor keinem Gang hinaus ins Freie (Handke, Kaspar 84);
du würdest nicht zaudern, ihm eine Granate gegen die Brust zu werfen (Remarque, Westen 85);
ohne Zaudern willigte sie ein (A. Kolb, Daphne 57).