Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Zärtlichkeit
Zärt|lich|keit, die; -, -en [spätmittelhochdeutsch zertlīcheit = Anmut]:1. starkes Gefühl der Zuneigung und damit verbundener Drang, dieser Zuneigung Ausdruck zu geben; das Zärtlichsein:
aus seinem Blick sprach Zärtlichkeit;
sie empfand eine große Zärtlichkeit für sie;
sich nach [jemandes] Zärtlichkeit sehnen;
voller Zärtlichkeit küssten, umarmten sie sich;
er kannte … ein wunderhübsches Mädel, eine Hamburgerin, von der er mit Rührung und Zärtlichkeit sprach (A. Zweig, Claudia 56);
… füllte sich sein Herz mit einer wehmütigen Zärtlichkeit (Edschmid, Liebesengel 55).
2. ↑ {{link}}zärtliche{{/link}} (1) Liebkosung:
Zärtlichkeiten austauschen;
es ist zwischen den beiden auch zu Zärtlichkeiten gekommen;
weil ich in ihren Augen zu alt für Zärtlichkeiten bin (Gabel, Fix 135);
Und hoch … sah ich unter meinen glühenden Zärtlichkeiten den königlichen Busen wogen (Th. Mann, Krull 442).
3. (gehoben) Fürsorglichkeit:
sie pflegte ihre alte Mutter mit der größten Zärtlichkeit.
Zärt|lich|keit, die; -, -en [spätmittelhochdeutsch zertlīcheit = Anmut]:1.
aus seinem Blick sprach Zärtlichkeit;
sie empfand eine große Zärtlichkeit für sie;
sich nach [jemandes] Zärtlichkeit sehnen;
voller Zärtlichkeit küssten, umarmten sie sich;
er kannte … ein wunderhübsches Mädel, eine Hamburgerin, von der er mit Rührung und Zärtlichkeit sprach (A. Zweig, Claudia 56);
… füllte sich sein Herz mit einer wehmütigen Zärtlichkeit (Edschmid, Liebesengel 55).
2.
Zärtlichkeiten austauschen;
es ist zwischen den beiden auch zu Zärtlichkeiten gekommen;
weil ich in ihren Augen zu alt für Zärtlichkeiten bin (Gabel, Fix 135);
Und hoch … sah ich unter meinen glühenden Zärtlichkeiten den königlichen Busen wogen (Th. Mann, Krull 442).
3.
sie pflegte ihre alte Mutter mit der größten Zärtlichkeit.