Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
[Z]
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
zappeln
zạp|peln [landschaftliche Form von mittelhochdeutsch zabelen, althochdeutsch zabalōn, Herkunft ungeklärt]:(mit den Gliedmaßen, mit dem ganzen Körper) schnelle, kurze, heftige, stoßartige Hin-und-her-Bewegungen ausführen:
ein Fisch zappelte an der Angel, im Netz;
hör auf zu zappeln!;
die Kinder zappelten vor Ungeduld;
mit den Beinen, Armen zappeln;
Ü und schon zappelte das Leder im Netz (Sportjargon; war der Ball im Tor; Walter, Spiele 163);
☆ jemanden zappeln lassen (umgangssprachlich; jemanden absichtlich länger als nötig auf eine ungeduldig erwartete Nachricht, Entscheidung o. Ä. warten lassen, über etwas im Ungewissen lassen: Er stellte ihr erneut nach, wo sie sich zeigte. Aber Mimi ließ ihn zappeln [Winckler, Bomberg 208]).
zạp|peln
ein Fisch zappelte an der Angel, im Netz;
hör auf zu zappeln!;
die Kinder zappelten vor Ungeduld;
mit den Beinen, Armen zappeln;
Ü und schon zappelte das Leder im Netz (Sportjargon; war der Ball im Tor; Walter, Spiele 163);
☆ jemanden zappeln lassen (umgangssprachlich; jemanden absichtlich länger als nötig auf eine ungeduldig erwartete Nachricht, Entscheidung o. Ä. warten lassen, über etwas im Ungewissen lassen: Er stellte ihr erneut nach, wo sie sich zeigte. Aber Mimi ließ ihn zappeln [Winckler, Bomberg 208]).