Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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wurlen
wụr|len [mundartliche Iterativbildung zu spätmittelhochdeutsch wurren, laut- und bewegungsnachahmend] (besonders bayrisch, österreichisch mundartlich):1. durcheinanderlaufen, wimmeln:
Zwischen den vollbepackten »Standln«, die den Münchner Christkindlmarkt bilden, »wurlt« das Volk und schaut und kauft (Speyerer Tagespost 7. 12. 82, 17).
2. geschäftig arbeiten:
Wenn wir den Winter hierbleiben, müssen wir noch ganz schön wurlen, sonst verrecken wir (Kuby, Sieg 15).
wụr|len
Zwischen den vollbepackten »Standln«, die den Münchner Christkindlmarkt bilden, »wurlt« das Volk und schaut und kauft (Speyerer Tagespost 7. 12. 82, 17).
2. geschäftig arbeiten:
Wenn wir den Winter hierbleiben, müssen wir noch ganz schön wurlen, sonst verrecken wir (Kuby, Sieg 15).