Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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würdig
wụ̈r|dig [mittelhochdeutsch wirdec, althochdeutsch wirdīg]:1. Würde ausstrahlend; dem [feierlichen] Anlass, Zweck angemessen:
ein würdiger alter Herr;
ein würdiges Aussehen haben;
würdig einherschreiten;
jemanden würdig empfangen;
Die Trauerfeier war würdig (Reich-Ranicki, Th. Mann 152);
Keiner auf diesem Abendempfang der ehrwürdigen Académie française muss sich vorwerfen lassen, Frankreichs Glorie und Grandeur nicht hochzuhalten. Jeder hat Sinn für Traditionen und weiß Gedenktage würdig zu begehen (Zeit 16. 8. 96, 34).
2. jemandes, einer Sache wert; die entsprechende Ehre, Auszeichnung o. Ä. verdienend:
einen würdigen Nachfolger suchen;
er war für ihn der einzig würdige Gegner;
sie ist seines Vertrauens würdig;
würdig sein, für würdig befunden werden, etwas zu tun;
sie fühlte sich seiner nicht würdig;
jemanden würdig (wie man es ihm schuldig ist, wie es sich gebührt) vertreten;
die Szene wäre eines Shakespeare würdig gewesen (hätte von einem Dichter wie ihm geschrieben sein können);
Nach rund 5 Jahren hat die … AG endlich einen aus ihrer Sicht würdigen Käufer für Teile des Aktienpakets gefunden (Allgemeine Zeitung 4. 6. 85, 4);
Sie … tragen damit auch eine höhere Verantwortung im gesellschaftlichen Leben, der sie sich ständig aufs neue würdig erweisen müssen (Freie Presse 10. 11. 83, Lokalseite).
wụ̈r|dig
ein würdiger alter Herr;
ein würdiges Aussehen haben;
würdig einherschreiten;
jemanden würdig empfangen;
Die Trauerfeier war würdig (Reich-Ranicki, Th. Mann 152);
Keiner auf diesem Abendempfang der ehrwürdigen Académie française muss sich vorwerfen lassen, Frankreichs Glorie und Grandeur nicht hochzuhalten. Jeder hat Sinn für Traditionen und weiß Gedenktage würdig zu begehen (Zeit 16. 8. 96, 34).
2. jemandes, einer Sache wert; die entsprechende Ehre, Auszeichnung o. Ä. verdienend:
einen würdigen Nachfolger suchen;
er war für ihn der einzig würdige Gegner;
sie ist seines Vertrauens würdig;
würdig sein, für würdig befunden werden, etwas zu tun;
sie fühlte sich seiner nicht würdig;
jemanden würdig (wie man es ihm schuldig ist, wie es sich gebührt) vertreten;
die Szene wäre eines Shakespeare würdig gewesen (hätte von einem Dichter wie ihm geschrieben sein können);
Nach rund 5 Jahren hat die … AG endlich einen aus ihrer Sicht würdigen Käufer für Teile des Aktienpakets gefunden (Allgemeine Zeitung 4. 6. 85, 4);
Sie … tragen damit auch eine höhere Verantwortung im gesellschaftlichen Leben, der sie sich ständig aufs neue würdig erweisen müssen (Freie Presse 10. 11. 83, Lokalseite).