Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Wunde
Wụn|de, die; -, -n [mittelhochdeutsch wunde, althochdeutsch wunta, eigentlich = Schlag, Verletzung]:durch Verletzung oder Operation entstandene offene Stelle in der Haut [und im Gewebe]:
eine frische, offene, leichte, tiefe, klaffende, tödliche Wunde;
die Wunde blutet, eitert, nässt, heilt, verschorft, schließt sich, schmerzt, brennt;
eine Wunde untersuchen, behandeln, reinigen, desinfizieren, verbinden, klammern, nähen;
eine Wunde am Kopf haben;
aus einer Wunde bluten;
Ü er hat durch seine Worte alte Wunden wieder aufgerissen (hat die Erinnerung an erlittenes Leid wieder wachgerufen);
der Krieg hat dem Land tiefe Wunden geschlagen (gehoben; schweren Schaden zugefügt);
du hast bei ihm damit an eine alte Wunde gerührt (hast etwas berührt, was ihn einmal sehr gekränkt, verletzt hat);
seine schlecht vernarbten Wunden im Gesicht und auf der Kopfhaut wiesen seine SS-Bewacher in Dachau genug als Leuteschinder, als Sadisten aus (Kühn, Zeit 366);
Die Wunde muss bluttrocken getupft werden und zwar blitzartig (Hackethal, Schneide 91);
Dem Wald rechts der Autobahn … droht eine klaffende Wunde für immer (Saarbr. Zeitung 15./16. 12. 79, 31);
☆ die/seine Wunden lecken (sich ein wenig selbst bedauern und zu trösten suchen).
Wụn|de, die; -, -n [mittelhochdeutsch wunde, althochdeutsch wunta, eigentlich = Schlag, Verletzung]:durch Verletzung oder Operation entstandene offene Stelle in der Haut [und im Gewebe]:
eine frische, offene, leichte, tiefe, klaffende, tödliche Wunde;
die Wunde blutet, eitert, nässt, heilt, verschorft, schließt sich, schmerzt, brennt;
eine Wunde untersuchen, behandeln, reinigen, desinfizieren, verbinden, klammern, nähen;
eine Wunde am Kopf haben;
aus einer Wunde bluten;
Ü er hat durch seine Worte alte Wunden wieder aufgerissen (hat die Erinnerung an erlittenes Leid wieder wachgerufen);
der Krieg hat dem Land tiefe Wunden geschlagen (gehoben; schweren Schaden zugefügt);
du hast bei ihm damit an eine alte Wunde gerührt (hast etwas berührt, was ihn einmal sehr gekränkt, verletzt hat);
seine schlecht vernarbten Wunden im Gesicht und auf der Kopfhaut wiesen seine SS-Bewacher in Dachau genug als Leuteschinder, als Sadisten aus (Kühn, Zeit 366);
Die Wunde muss bluttrocken getupft werden und zwar blitzartig (Hackethal, Schneide 91);
Dem Wald rechts der Autobahn … droht eine klaffende Wunde für immer (Saarbr. Zeitung 15./16. 12. 79, 31);
☆ die/seine Wunden lecken (sich ein wenig selbst bedauern und zu trösten suchen).