Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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wovor
wo|vor:1. [mit besonderem Nachdruck: 'vo:fo:ɐ̯]
a) vor welcher Sache:
wovor stand er?;
b) vor welche Sache:
wovor soll ich den Tisch schieben?;
c) vor welcher Sache:
wovor scheut er sich?;
Wovor flieht er? (Riess, Cäsar 60).
2.
a) vor welcher (gerade genannten) Sache:
es passierte genau das, wovor ich ihn gewarnt hatte;
das war das Einzige, wovor sie sich wirklich fürchtete;
der Eingang, wovor (umgangssprachlich; vor dem) sich die Menge drängte;
Ich war in etwas gestolpert, wovor es mir die Sprache verschlug (Pilgrim, Mensch 10);
b) vor welche (gerade genannte) Sache:
eine Mauer oder irgendwas, wovor man den Busch setzen könnte;
ihr Schreibtisch, wovor (umgangssprachlich; vor den) sie den neuen Stuhl stellte.
3. (norddeutsch umgangssprachlich) in bestimmten Verwendungen in getrennter Stellung:
das ist etwas, wo ich nur vor warnen kann, wo ich Angst vor habe.
wo|vor
a) vor welcher Sache:
wovor stand er?;
b) vor welche Sache:
wovor soll ich den Tisch schieben?;
c) vor welcher Sache:
wovor scheut er sich?;
Wovor flieht er? (Riess, Cäsar 60).
2.
a) vor welcher (gerade genannten) Sache:
es passierte genau das, wovor ich ihn gewarnt hatte;
das war das Einzige, wovor sie sich wirklich fürchtete;
der Eingang, wovor (umgangssprachlich; vor dem) sich die Menge drängte;
Ich war in etwas gestolpert, wovor es mir die Sprache verschlug (Pilgrim, Mensch 10);
b) vor welche (gerade genannte) Sache:
eine Mauer oder irgendwas, wovor man den Busch setzen könnte;
ihr Schreibtisch, wovor (umgangssprachlich; vor den) sie den neuen Stuhl stellte.
3. (norddeutsch umgangssprachlich) in bestimmten Verwendungen in getrennter Stellung:
das ist etwas, wo ich nur vor warnen kann, wo ich Angst vor habe.