Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
worüber
wo|r|ü|ber :1. [mit besonderem Nachdruck: 'vo:ry:bɐ]
a) über welcher Sache:
worüber war das Tuch ausgebreitet?;
b) über welche Sache:
worüber bist du gestolpert?;
worüber hast du denn tagelang gebrütet?;
worüber habt ihr euch unterhalten?;
ich frage mich, worüber sie so traurig ist;
Was soll ich nur sagen, vor allem, worüber soll ich nun weinen, es ist alles so furchtbar (Maron, Überläuferin 39).
2.
a) über welcher (gerade genannten) Sache:
etwas Kastenförmiges, worüber ein Tuch hing;
ein Vogelkäfig, worüber (umgangssprachlich; über dem) ein Tuch hing;
b) über welche (gerade genannte) Sache:
es gab nichts, worüber man sich hätte beklagen können;
eine Grube, worüber (umgangssprachlich; über die) man vorsichtshalber Bretter gelegt hatte;
Wenigstens darüber sollen sie sich Gedanken machen, worüber ich mir welche mache (Spiegel 40, 1984, 108);
Renate A. und ich, wir müssen beide lachen, weil er so treu genau das bestätigt, worüber sie sich beschwert (Schwarzer, Unterschied 35).
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