Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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worein
wo|r|ein:1. [mit besonderem Nachdruck: 'vo:ra̮in] in welche Sache hinein:
worein soll ich es gießen?;
ich frage mich, worein ich es tun soll;
Worein man sich vertiefe, sei relativ gleichgültig, Hauptsache, man stoße irgendwo auf Grund (FAZ 29. 12. 94, 1).
2. in welche (gerade erwähnte) Sache [hinein]:
Und das, worein der Hörer sich verwandelt, ist immer schon gegenwärtig als Stimme und Gebärde all derer, die an der Gestalt der Sprache jemals mitgewirkt haben (FAZ 25. 8. 94, 25);
Insofern ist die Verwischung der Grenze zwischen Kunst und Leben nichts, worein das Theater heute viel Energie investieren müsste (FAZ 19. 3. 99, 43);
Marieluise Fleißer hat das Familiendrama, das sie selbst ein Volksstück nennt, »in der Grube« geschrieben, »w. (ugs.; in die hinein) ich in Hitlerdeutschland stürzte« (SZ 9. 5. 97, 15).
wo|r|ein
worein soll ich es gießen?;
ich frage mich, worein ich es tun soll;
Worein man sich vertiefe, sei relativ gleichgültig, Hauptsache, man stoße irgendwo auf Grund (FAZ 29. 12. 94, 1).
2.
Und das, worein der Hörer sich verwandelt, ist immer schon gegenwärtig als Stimme und Gebärde all derer, die an der Gestalt der Sprache jemals mitgewirkt haben (FAZ 25. 8. 94, 25);
Insofern ist die Verwischung der Grenze zwischen Kunst und Leben nichts, worein das Theater heute viel Energie investieren müsste (FAZ 19. 3. 99, 43);
Marieluise Fleißer hat das Familiendrama, das sie selbst ein Volksstück nennt, »in der Grube« geschrieben, »w. (ugs.; in die hinein) ich in Hitlerdeutschland stürzte« (SZ 9. 5. 97, 15).