Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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wonach
wo|nach [mittelhochdeutsch warnāch]:1. [mit besonderem Nachdruck: 'vo:na:x] nach welcher Sache:
wonach hat sie dich gefragt?;
ich frage mich, wonach es hier riecht;
Er wusste aber nicht recht, wonach er suchen sollte (Fels, Unding 8).
2. a) nach welcher (gerade erwähnten) Sache:
etwas, wonach sie großes Verlangen hatten;
es gab nichts, wonach sie sich mehr sehnte;
der Brief, wonach (umgangssprachlich; nach dem) er die ganze Zeit gesucht hatte;
etwas, wonach zu fragen bereits zeigt, dass du es nicht weißt (B. Vesper, Reise 511);
b) dem-, derzufolge:
es gibt eine Darstellung, wonach er nicht an der Sache beteiligt war;
die alte römische Baumaxime, wonach das Große nicht kolossalisch wirken dürfte (Fest, Im Gegenlicht 346).
3. (norddeutsch umgangssprachlich) in bestimmten Verwendungen in getrennter Stellung:
das ist was, wo ich ihn noch nie nach gefragt habe.
wo|nach
wonach hat sie dich gefragt?;
ich frage mich, wonach es hier riecht;
Er wusste aber nicht recht, wonach er suchen sollte (Fels, Unding 8).
2. a)
etwas, wonach sie großes Verlangen hatten;
es gab nichts, wonach sie sich mehr sehnte;
der Brief, wonach (umgangssprachlich; nach dem) er die ganze Zeit gesucht hatte;
etwas, wonach zu fragen bereits zeigt, dass du es nicht weißt (B. Vesper, Reise 511);
b)
es gibt eine Darstellung, wonach er nicht an der Sache beteiligt war;
die alte römische Baumaxime, wonach das Große nicht kolossalisch wirken dürfte (Fest, Im Gegenlicht 346).
3. (norddeutsch umgangssprachlich) in bestimmten Verwendungen in getrennter Stellung:
das ist was, wo ich ihn noch nie nach gefragt habe.