Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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wolkig
wọl|kig:1. zum größeren Teil mit Wolken bedeckt:
ein wolkiger Himmel;
morgen soll es wolkig bis heiter sein.
2. ↑ {{link}}Wolken{{/link}} (2), Schwaden bildend:
wolkiger Dunst.
3. trübe, undeutlich, verwaschen:
wolkige (fleckige) Fotos;
Die Wände glänzten matt in einem transparenten, sehr hellen Türkis, nach einigem Üben war mir der wolkige Farbauftrag gelungen, den ich auf Fotos … gesehen hatte (Heller, Mann 116).
4. (Mineralogie) ↑ {{link}}Wolken{{/link}} (4) aufweisend:
ein wolkiges Mineral.
5. verschwommen, unklar; nebulos:
wolkige Vorstellungen, Ideen von etwas haben;
wolkige Worte, Argumente;
Die wolkige Suada des Kanzlers (Spiegel 7, 1985, 195);
der Mut, … kritische Punkte zu benennen, statt wolkig darum herumzureden (Saarbr. Zeitung 12./13. 7. 80, I);
Bacher spürte den Alkohol wohlig und wolkig im Hirn (Loest, Nikolaikirche 121).
wọl|kig
ein wolkiger Himmel;
morgen soll es wolkig bis heiter sein.
2. ↑ {{link}}Wolken{{/link}} (2), Schwaden bildend:
wolkiger Dunst.
3. trübe, undeutlich, verwaschen:
wolkige (fleckige) Fotos;
Die Wände glänzten matt in einem transparenten, sehr hellen Türkis, nach einigem Üben war mir der wolkige Farbauftrag gelungen, den ich auf Fotos … gesehen hatte (Heller, Mann 116).
4. (Mineralogie) ↑ {{link}}Wolken{{/link}} (4) aufweisend:
ein wolkiges Mineral.
5. verschwommen, unklar; nebulos:
wolkige Vorstellungen, Ideen von etwas haben;
wolkige Worte, Argumente;
Die wolkige Suada des Kanzlers (Spiegel 7, 1985, 195);
der Mut, … kritische Punkte zu benennen, statt wolkig darum herumzureden (Saarbr. Zeitung 12./13. 7. 80, I);
Bacher spürte den Alkohol wohlig und wolkig im Hirn (Loest, Nikolaikirche 121).