Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Woche
Wọ|che, die; -, -n [mittelhochdeutsch woche, althochdeutsch wohha, wehha, verwandt mit ↑ 2"weichen" und ↑ "Wechsel", eigentlich = das Weichen, Platzmachen, Wechseln, dann: Reihenfolge (in der Zeit), regelmäßig wiederkehrender Zeitabschnitt]:1. (ständig wiederkehrende) Folge von 7 Tagen (die als Kalenderwoche mit Montag, in der christlichen Liturgie mit Sonntag beginnt):
diese, die letzte, vergangene, kommende Woche;
die dritte Woche des Monats;
die Woche vor, nach Pfingsten;
die Kieler Woche (die sich über eine Woche erstreckende internationale Kieler Segelregatta);
die Woche ging schnell vorüber, herum;
die Woche verlief ruhig;
Wochen und Monate vergingen;
das Kind ist drei Wochen alt;
nächste, in der nächsten Woche bin ich verreist;
drei Wochen lang, vorige Woche war sie krank;
alle vier Wochen, jede vierte Woche treffen sie sich;
im Laufe der Woche;
Mitte, Anfang, gegen Ende der Woche;
die Seebäder waren auf Wochen hinaus ausgebucht;
die Arbeit muss noch in dieser Woche fertig werden;
heute in, vor einer Woche;
die Woche über, während der Woche (von montags bis zum Wochenende) ist sie nicht zu Hause;
Die Frau berichtete, dass sie zweimal die Woche einkaufen gehe (Becker, Tage 13);
Doch auch, was so nebenbei in der Woche von den Hausbewohnern bereitgelegt wird, bleibt nicht liegen (Freie Presse 26. 11. 87, 8);
Unter der Woche (an den Arbeitstagen) sind die Kneipen leer (Frings, Liebesdinge 173);
☆ englische Woche (Fußball; Zeitraum von acht Tagen [von Sonnabend bis Sonnabend], in dem eine Mannschaft drei Punktspiele austragen muss; nach der viel geübten Praxis der britischen Fußballligen, aus Termingründen drei statt zwei Spiele innerhalb von acht Tagen anzusetzen);
in die andere Woche gucken (umgangssprachlich scherzhaft; abwesend, in Gedanken verloren irgendwohin sehen: … dazusitzen und aus dem Fenster zu schauen, dazuliegen und an die Decke zu starren, als Mutter sagte: »Guckst du wieder in die andere Woche« [Harig, Weh dem 36]).
2. (veraltet) Wochenbett:
in den Wochen sein, liegen;
in die Wochen kommen (niederkommen);
Sie war … eben aus den Wochen erstanden (hatte das Wochenbett hinter sich; Fussenegger, Zeit 16).
Wọ|che, die; -, -n [mittelhochdeutsch woche, althochdeutsch wohha, wehha, verwandt mit ↑ 2"weichen" und ↑ "Wechsel", eigentlich = das Weichen, Platzmachen, Wechseln, dann: Reihenfolge (in der Zeit), regelmäßig wiederkehrender Zeitabschnitt]:1. (ständig wiederkehrende) Folge von 7 Tagen (die als Kalenderwoche mit Montag, in der christlichen Liturgie mit Sonntag beginnt):
diese, die letzte, vergangene, kommende Woche;
die dritte Woche des Monats;
die Woche vor, nach Pfingsten;
die Kieler Woche (die sich über eine Woche erstreckende internationale Kieler Segelregatta);
die Woche ging schnell vorüber, herum;
die Woche verlief ruhig;
Wochen und Monate vergingen;
das Kind ist drei Wochen alt;
nächste, in der nächsten Woche bin ich verreist;
drei Wochen lang, vorige Woche war sie krank;
alle vier Wochen, jede vierte Woche treffen sie sich;
im Laufe der Woche;
Mitte, Anfang, gegen Ende der Woche;
die Seebäder waren auf Wochen hinaus ausgebucht;
die Arbeit muss noch in dieser Woche fertig werden;
heute in, vor einer Woche;
die Woche über, während der Woche (von montags bis zum Wochenende) ist sie nicht zu Hause;
Die Frau berichtete, dass sie zweimal die Woche einkaufen gehe (Becker, Tage 13);
Doch auch, was so nebenbei in der Woche von den Hausbewohnern bereitgelegt wird, bleibt nicht liegen (Freie Presse 26. 11. 87, 8);
Unter der Woche (an den Arbeitstagen) sind die Kneipen leer (Frings, Liebesdinge 173);
☆ englische Woche (Fußball; Zeitraum von acht Tagen [von Sonnabend bis Sonnabend], in dem eine Mannschaft drei Punktspiele austragen muss; nach der viel geübten Praxis der britischen Fußballligen, aus Termingründen drei statt zwei Spiele innerhalb von acht Tagen anzusetzen);
in die andere Woche gucken (umgangssprachlich scherzhaft; abwesend, in Gedanken verloren irgendwohin sehen: … dazusitzen und aus dem Fenster zu schauen, dazuliegen und an die Decke zu starren, als Mutter sagte: »Guckst du wieder in die andere Woche« [Harig, Weh dem 36]).
2.
in den Wochen sein, liegen;
in die Wochen kommen (niederkommen);
Sie war … eben aus den Wochen erstanden (hatte das Wochenbett hinter sich; Fussenegger, Zeit 16).