Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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wobei
wo|bei [spätmittelhochdeutsch wa(r)bei]:1. [mit besonderem Nachdruck: 'vo:ba̮i] bei welcher Sache:
wobei ist die Vase denn entzweigegangen?;
Was sagen Sie? Die Resel aus dem Fenster gestürzt? Aber wie denn, wobei denn? (Prodöhl, Tod 131).
2. bei welcher (gerade erwähnten) Sache:
es gibt nichts, wobei er mehr Spaß hat;
sie gab mir das Buch, wobei sie vermied, mich anzusehen;
In Schiers GR stürzte ein 53-jähriger Mofafahrer am Samstagabend über eine Stützmauer, wobei er sich tödliche Kopfverletzungen zuzog (Tages Anzeiger 14. 10. 85, 12);
Die Position ist entsprechend dotiert, wobei zusätzliche soziale Leistungen gewährt werden (Saarbr. Zeitung 5./6. 4. 80, XVIII).
3. (norddeutsch umgangssprachlich) in bestimmten Verwendungen in getrennter Stellung:
das ist etwas, wo ich nichts bei finde.
4. (umgangssprachlich) allerdings, andererseits:
wobei: das könnte sehr teuer werden.
wo|bei
wobei ist die Vase denn entzweigegangen?;
Was sagen Sie? Die Resel aus dem Fenster gestürzt? Aber wie denn, wobei denn? (Prodöhl, Tod 131).
2.
es gibt nichts, wobei er mehr Spaß hat;
In Schiers GR stürzte ein 53-jähriger Mofafahrer am Samstagabend über eine Stützmauer, wobei er sich tödliche Kopfverletzungen zuzog (Tages Anzeiger 14. 10. 85, 12);
Die Position ist entsprechend dotiert, wobei zusätzliche soziale Leistungen gewährt werden (Saarbr. Zeitung 5./6. 4. 80, XVIII).
3. (norddeutsch umgangssprachlich) in bestimmten Verwendungen in getrennter Stellung:
das ist etwas, wo ich nichts bei finde.
4.
wobei: das könnte sehr teuer werden.