Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Wirt
Wịrt, der; -[e]s, -e [mittelhochdeutsch, althochdeutsch wirt = Ehemann, Gebieter; Gastfreund, -wirt, wohl eigentlich = Gunst, Freundlichkeit (Erweisender)]:1. Gastwirt:
der Wirt kocht selbst, hat uns persönlich bedient;
beim Wirt bezahlen.
2. a) ↑ "Hauswirt" (1);
b) ↑ "Hauswirt" (2):
wie er den Gewinst … anlegen wolle: teils, nach Art guter Wirte, auf neuen Gewinst (Kleist, Kohlhaas 3);
c) Zimmervermieter.
3. (veraltet) Gastgeber:
ein liebenswürdiger Wirt.
4. (Biologie) Lebewesen, tierischer oder pflanzlicher Organismus, in oder auf dem ein bestimmter Parasit lebt, der aus diesem Zusammenleben einseitig Nutzen zieht:
manche Parasiten wechseln im Laufe ihrer Entwicklung mehrmals den Wirt.
Wịrt, der; -[e]s, -e [mittelhochdeutsch, althochdeutsch wirt = Ehemann, Gebieter; Gastfreund, -wirt, wohl eigentlich = Gunst, Freundlichkeit (Erweisender)]:1. Gastwirt:
der Wirt kocht selbst, hat uns persönlich bedient;
beim Wirt bezahlen.
2. a) ↑ "Hauswirt" (1);
b) ↑ "Hauswirt" (2):
wie er den Gewinst … anlegen wolle: teils, nach Art guter Wirte, auf neuen Gewinst (Kleist, Kohlhaas 3);
c) Zimmervermieter.
3. (veraltet) Gastgeber:
ein liebenswürdiger Wirt.
4. (Biologie) Lebewesen, tierischer oder pflanzlicher Organismus, in oder auf dem ein bestimmter Parasit lebt, der aus diesem Zusammenleben einseitig Nutzen zieht:
manche Parasiten wechseln im Laufe ihrer Entwicklung mehrmals den Wirt.